10.11.2020
Wie schreibe ich eine Gute-Besserung-Karte?
"Ich denke ganz fest an dich!" Von der Schnupfnase bis zur chronischen Erkrankung: Krank sein ist blöd. Umso wichtiger ist es, für eine schnelle Genesung die Moral hochzuhalten. Unterstützen Sie kranke Freunde, Verwandte und Arbeitskollegen mit einer aufmunternden Gute-Besserung-Karte! Mit uns finden Sie die richtigen Worte.
Hier ist Fingerspitzengefühl gefragt: Möchten Sie jemanden eine Gute-Besserung-Karte schreiben, kommt es auf den richtigen Ton an. Wir von Weyers-Kaatzer empfehlen, sich einige Fragen zu stellen, bevor Sie zu Füllhalter und Grußkarte greifen.
In welchem Verhältnis stehen Sie zum Erkrankten?
Handelt es sich bei dem Empfänger der Karte um ein enges Familienmitglied oder einen Arbeitskollegen, mit dem Sie eher selten zu tun haben? Stimmen Sie den Tonfall Ihrer Karte auf Ihr Verhältnis ab. Je enger Sie sich dem Erkrankten verbunden fühlen, desto persönlicher darf es werden. Kennen Sie ihn nicht sehr gut, halten Sie sich lieber etwas zurück und wünschen ihm aus der Distanz eine gute Genesung. Eine Grußkarte oder ein kleiner Brief ist in jedem Fall die beste Wahl, Ihre Gute-Besserung-Wünsche zu übermitteln. Denn unabhängig vom geschriebenen Inhalt kommt beim Empfänger die Botschaft an: Du bist wichtig, ich nehme mir Zeit für dich.
In unserem Geschäft in Aachen finden Sie alles, was Sie für Ihre Genesungswünsche brauchen. Grußkarten und Briefpapier, aber natürlich auch die passenden Schreibgeräte. Füllhalter oder hochwertige Kugelschreiber, zum Beispiel von Waterman, gleiten besonders gut über das Papier und lassen all Ihre guten Wünsche in die Zeilen einfließen. Uns von Weyers-Kaatzer gefällt besonders die Jubiläumsedition "Hémisphère French Riviera" von Waterman. Die elegante, schlanke Form der Füllfederhalter, Rollerballs und Kugelschreiber liegt gut in der Hand, sie sind äußerst hochwertig verarbeitet und die Farbgebung erinnert an die Töne der französischen Mittelmeerküste. Lassen Sie mit diesen schönen Schreibgeräten ein bisschen Licht und Hoffnung in Ihrer Gute-Besserung-Karte mitschwingen.
Wie schwer ist die Krankheit?
Hat sich Ihr bester Freund eine "Männergrippe" geholt und ist für zwei Tage krankgeschrieben? Dann dürfen Sie ihm gerne eine Karte schreiben und gleichzeitig ein bisschen necken. Derselbe Tonfall wäre bei jemanden, der unter einer schweren Erkrankung wie zum Beispiel Krebs leidet, extrem unangebracht. Hier gilt es, einfühlsam zu sein, um Hoffnung und Zuversicht zu vermitteln. Belehrungen, gut gemeinte Tipps, übermäßiges Mitleid, Verharmlosungen oder "Ich kannte mal jemanden, der…" sind fehl am Platz. Zeigen Sie dem Erkrankten einfach, dass Sie an ihn denken – das ist am hilfreichsten.
Welche Hilfe können Sie zur Genesung anbieten?
Es ist sehr unterschiedlich, was bei einer Krankheit guttut. Manch einer freut sich über Besuch im Krankenhaus, andere liegen krank zu Hause und können Unterstützung im Haushalt gebrauchen. Überlegen Sie, welche Art der Hilfe Sie anbieten können (und wollen) und formulieren Sie diese möglichst konkret aus – denn auf ein "Melde dich, wenn du etwas brauchst" reagieren die wenigsten Erkrankten.
Fragen Sie beispielsweise auf Ihrer Gute-Besserung-Karte: "Würdest du dich über einen Besuch freuen? Ich könnte nächste Woche vorbeikommen.", "Meine Minestrone schmeckt fantastisch, ich würde sie dir gerne vorbeibringen.", "Darf ich dich mit den Kindern unterstützen? Ich könnte sie zur Schule bringen." oder "Wo brennt es im Haushalt? Ich bin eine richtig gute Putzfee." So erleichtern Sie Ihrem Gegenüber, die ihm angebotene Hilfe anzunehmen. Wenn es zu Ihrem Verhältnis passt, streuen Sie gerne eine Prise Humor mit ein: "Ich rufe dich in den nächsten Tagen mal an und erzähle dir alle bescheuerten Witze, die mir einfallen." – Denn auch Lachen macht gesund!
Was hält die Zukunft bereit?
Der Ausblick und die Hoffnung auf eine gesunde Zukunft trägt viele Erkrankte durch ihre schwere Zeit. Lassen Sie dieses Licht heller leuchten, indem Sie daran erinnern, was auf sie oder ihn wartet. Schreiben Sie zum Beispiel auf, auf welche gemeinsamen Aktivitäten Sie sich freuen: "Ich kann es kaum erwarten, mich wieder mit dir aufs Fahrrad zu schwingen.", "Der nächste Mädelsabend wartet schon auf uns.", "Ich freue mich sehr darauf, wieder mit dir bei der Kaffeepause im Büro zu quatschen." Aber Vorsicht: Diese Sätze sind nur dann passend, wenn Aussicht auf eine baldige Genesung besteht.
Textbausteine für eine Gute-Besserung-Karte
Wir von Weyers-Kaatzer stehen Ihnen bei der Formulierung Ihrer Genesungswünsche zur Seite. Lassen Sie sich von unseren Textbausteinen inspirieren, um durch den Füllhalter die richtigen Worte fließen zu lassen.
Ansprache:
- Liebe/r …
- Sehr geehrte(r) Herr/Frau …
- Hallo …
Einstieg:
- Die Nachricht von deiner Krankheit hat mich sehr traurig gemacht.
- Von XY haben wir von Ihrer Erkrankung erfahren.
- Wir haben gehört, dass die Operation gut verlaufen ist – darüber freuen wir uns sehr.
Anteilnahme:
- Ich denke in diesen Zeiten viel an dich und begleite dich in Gedanken.
- Das ganze Team wünscht Ihnen von Herzen gute Besserung!
- Wir hoffen, dass du dich schnellstmöglich erholst.
Mut machen:
- Du hast ein Löwenherz. Ich bin mir sicher, dass du diese Krankheit ganz bald besiegst.
- Bleiben Sie auch in dieser Situation so optimistisch, wie Sie immer waren.
- Das ist jetzt einfach eine schwere Zeit. Aber ganz sicher schaffst du das!
Hilfe anbieten:
- Ich unterstütze dich gerne nach Kräften im Haushalt/ mit den Kindern/ im Job …
- Machen Sie sich keine Sorgen um Ihre Aufgaben – unser Team hat bis zu Ihrer Rückkehr alles im Griff.
- Ich komme sehr gerne für einen Krankenbesuch vorbei – Anruf genügt!
Ausblick auf die Zukunft:
- Sport machen ohne dich ist einfach blöd – und motivieren kann ich mich auch nicht! Du musst also schleunigst gesund werden.
- Wir freuen uns schon sehr darauf, Sie wieder in unseren Reihen begrüßen zu dürfen.
- Ich sehne schon unseren nächsten Spaziergang herbei.
Verabschiedung:
- Ich bin in Gedanken bei dir und immer für dich da.
- Kurieren Sie sich in Ruhe aus.
- Ich wünsche dir viel Kraft und Ruhe!